DAS SIND DIE 8 GRÖSSTEN DIÄTLÜGEN

1. Wer nicht frühstückt, spart Kalorien!

Du denkst, die beste Möglichkeit das Energiekonto niedrig zu halten, ist der Verzicht aufs Frühstück? Dann bist du schon auf die erste Diätlüge reingefallen. Eine Studie der Universität Minneapolis, USA, bestätigt nämlich genau das Gegenteil: Fünf Jahre lang wurden über 2000 Jugendliche beobachtet. Forscher teilten sie in zwei Gruppen ein. Die eine frühstückte täglich, die andere begann den Tag ohne die wichtigste Mahlzeit. Das Ergebnis: Durchschnittlich brachten „die Frühstücker“ 3 Kilogramm weniger auf die Waage. Mit dem Frühstücksverzicht tut man seiner Figur also nichts Gutes. Erstens kommt der Stoffwechsel nicht richtig in Schwung, und zweitens drohen Heisshunger-Attacken um die Mittagszeit. Bei denen isst man dann letztlich oft mehr, als morgens eingespart wurde. Ob Nudeln, Reis oder Brötchen – die Vollkornvariante liefert nahezu genauso viele Kalorien wie die aus Weissmehl. Bei einigen Vollkornprodukten stellt man beim Lesen der Nährwertangaben sogar höhere Gehalte fest. Zum Vergleich: Körnertoast liefert mit 273 Kalorien pro 100 g etwas mehr Energie als Buttertoast (260 Kalorien). Der Gehalt an Fett ist mit 8,5 g sogar mehr als doppelt so hoch – was daran liegt, dass das volle Korn mit den fetthaltigen Randschichten verarbeitet wird! Trotzdem sollte man immer Vollkorn bevorzugen – denn es enthält mehr Mineralstoffe, Spurenelemente und sättigende Ballaststoffe. Wer auf Vollkornprodukte umsteigt, nimmt aber nicht automatisch ab.

2. Problemzonen einfach wegtrainieren

Mit einem gezielten Workout möchte man genau das erreichen. Zu unserem Leidwesen ist es aber in unseren Genen verankert, welche Zonen als Fettreserve für Notzeiten dienen. Die baut der Körper erst ab, wenn alle übrigen Fettdepots leer sind. Gegen Mutter Natur kommt man auch mit einem auf die Fettpölsterchen fokussierten Training oft nicht an. Die Problemzonen bilden das Rückgrat unserer Evolution, vor 5 Mio Jahre gab es noch keine Migro, Coop, Aldi etc. dieses Depot war für eine «Hungersnot» vorgesehen! 

Bsp.: 1Kilogramm Fett entspricht netto ca. 9300 kcal. Will man nun 1 Kilogramm Fett "abtrainieren", muss man: 9300 Stunden / 350 kcal/h (verbrennen wir beim Joggen) rennen = 27 Stunden! Damit es effizient ist, immer im aeroben Bereich. Was gönnt man sich nach dem Sport ein leckeres Essen!"grins"

3. Trennkost lässt Pfunde purzeln

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bewertet die Theorie als „wissenschaftlich nicht haltbar“. Es kommt nicht darauf an, ob man Eiweiss und Kohlenhydrate gesondert voneinander isst. Allein die Gesamtenergiemenge ist ausschlaggebend.

4. Zwischenmahlzeiten helfen beim Abnehmen

Es ist schon sehr verwirrend: Einige Experten raten, drei Hauptmahlzeiten und zwei Snacks am Tag zu essen. Das soll Essattacken vorbeugen und den Stoffwechsel auf Trab halten. Die andere Fraktion von Ernährungswissenschaftlern empfiehlt, nur dreimal täglich zu essen. Was ist nun richtig? Bewiesen ist, dass der Blutzuckerspiegel nach jeder Mahlzeit ansteigt und daraufhin das Dickmacherhormon Insulin ausgeschüttet wird. Es kann daher hilfreich sein, nicht ständig zwischendurch zu essen. Doch ob man Gewicht verliert, hängt nicht von der Anzahl der Mahlzeiten ab, sondern davon, wie viel Energie insgesamt am Tag aufgenommen wurde bzw. wir durch Bewegung und Arbeit verbraucht haben

5. Kilos kann man einfach wegfrieren

Schon mal was von Thermogenese gehört? Einfach ausgedrückt bedeutet dieser Fachausdruck, dass man beim Frieren einen höheren Energieverbrauch hat, weil der Körper trotz kalter Umgebung auf circa 37°C Betriebstemperatur gehalten werden muss. Eine super Sache, um einfach Kalorien zu verbrennen – oder? Die Praxis sieht etwas anders aus. Erstens: Der erhöhte Energieumsatz ist minimal. Zweitens: Appetit und Hunger steigen an, da der Körper sich mit Fettreserven gegen das Erfrieren schützen möchte. Leider weiss Ihr Körper nicht, dass Sie mit der Zitterpartie das Gegenteil erreichen wollen. Unser Tipp: lieber beim Sport schwitzen, als auf der Couch frieren! 

6. Kohlenhydrate machen dick

Getreide, Brot, Reis und Nudeln sind in Zeiten der Low-Carb-Bewegung als Dickmacher regelrecht verschrien. Dabei sind sie für eine ausgewogene Ernährung unentbehrlich. Besonders Vollkornprodukte sind reich an B-Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sättigenden Ballaststoffen. Täglich zwei bis drei Scheiben Vollkornbrot und eine kleine Portion Vollkornnudeln oder -reis machen nicht dick. Süssigkeiten wie Eis, Chips, Kuchen oder Produkte aus Weissmehl können dagegen durch hohe Insulinausschüttung den Fettabbau hemmen

7. Die FDH-Diät funktioniert bestimmt

FDH bedeutet „Friss die Hälfte“. Damit verliert man zwar anfangs ein paar Pfunde – man isst ja nur die Hälfte der normalen Portionen. Auf Dauer ist diese Ernährungsform aber nicht empfehlenswert. Genauso wie die Verzehrmengen werden auch die Vitamine und Mineralstoffe halbiert, und ein neues Ernährungsverhalten erlernt man ebenso wenig. Daher kehren die abgespeckten Kilos nach der FDH-Kur ganz schnell zurück

8. Viel Sex macht schlank

Durch die schönste Nebensache der Welt Gewicht verlieren? Das hört sich zu gut an, um wahr zu sein. Wer sich darauf verlässt, seinen Hüftspeck mit Matratzensport loszuwerden, der wird enttäuscht sein. Denn pro Viertelstunde verbraucht eine 56 Kilo schwere Frau gerade mal 36 Kalorien beim Sex. Da verbrennt sogar Staubsaugen mit 43 Kalorien mehr.:-)

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